Suche Pflegerin für meine Mutter. Ich kann meine Mutter nicht mehr pflegen.
Früher war die Betreuung der Eltern etwas Selbstverständliches. In vielen Haushalten lebten zwei oder sogar drei Generationen unter einem Dach, und die Pflege der Großeltern oder Eltern war eine natürliche Verantwortung. Heutzutage ist das anders – es ist eine bewusste Entscheidung, eine Wahl. Immer häufiger sieht man im Internet oder in Zeitungen Anzeigen, die mit den Worten beginnen: Suche Pflegerin für meine Mutter…
Pflege der Mutter – eine umfassende Betrachtung
Es gibt einen Moment im Leben, in dem die Rollen umkehren, und erwachsene Kinder werden zu den Pflegern ihrer eigenen Eltern. Dies kann aus verschiedenen Gründen eine anspruchsvolle Herausforderung sein. Es fällt einem beispielsweise schwer mit anzusehen, wie ein Elternteil von Tag zu Tag an Kraft verliert und die Pflege der Mutter oder des Vaters notwendig wird. Diese Erfahrung kann schmerzhaft sein und zugleich Ängste in uns wecken. Der Anblick, wie unser Elternteil an Energie verliert, lässt uns begreifen, dass auch für uns ein bestimmter Lebensabschnitt zu Ende geht. Die gelegentlich beobachtete Abneigung gegenüber älteren Menschen resultiert genau daraus, dass sie uns deutlich vor Augen führen, wie endlich unser eigenes Dasein ist. Wir streben nach Unbesiegbarkeit und neuen Möglichkeiten, doch die Betrachtung eines älteren Menschen mit seinen Schwächen und Einschränkungen verdeutlicht uns unausweichlich, dass auch unser Weg in diese Richtung führen wird.
Manchmal sind wir aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage, uns selbst um unsere Eltern zu kümmern, und wir entscheiden uns vielleicht dafür, sie beispielsweise in ein Pflegeheim zu geben. Wir bleiben weiterhin in ihrem Leben präsent, besuchen sie regelmäßig, dennoch nagt an uns das Gefühl, dass wir einen uns nahestehenden Menschen „loslassen“ mussten. Doch manche Menschen, die sich für diesen Weg entschieden haben, verfolgt ein schlechtes Gewissen, „sich nicht um die Eltern kümmern zu wollen“ und lässt sie nicht zur Ruhe kommen. Wie kann man mit diesen Gefühlen umgehen? Lesen Sie unseren Beitrag „Suche Pflegerin für meine Mutter“ und erfahren Sie mehr über die möglichen Lösungen. Wir emfpehlen Ihnen auch unseren Artikel über die Kurzzeitpflege.
Muss ich meine Mutter pflegen?
Immer häufiger sieht man im Internet oder in Zeitungen Anzeigen, die mit den Worten beginnen: Suche Pflegerin für meine Mutter… Die Pflege älterer Menschen ist nicht nur emotional, sondern auch körperlich sehr anspruchsvoll und beansprucht viel Zeit. Oft fällt es schwer, Raum für das eigene Leben zu finden, insbesondere wenn auch Partner oder Kinder im Bild sind. Pflegende versuchen daher, alles unter einen Hut zu bringen, um niemanden zu vernachlässigen. Die langanhaltende Betreuung einer hilfsbedürftigen Person kann jedoch zu starkem Erschöpfungszuständen führen, möglicherweise sogar zu depressiven Verstimmungen. Es ist von großer Bedeutung, alles in unserer Macht zu tun, um die psychische Gesundheit zu bewahren.
Die oft selbstlose Haltung, die pflegende Personen einnehmen, kann zu einem ambivalenten Gefühl führen, einerseits benachteiligt und andererseits „heilig“ zu sein. Dabei kann der Mechanismus der sogenannten „inszenierten Reaktion“ aktiviert werden. Das bedeutet, dass, wenn die pflegende Person das Gefühl hat, etwas tun zu müssen (z. B. Pflege der kranken Mutter), aber gleichzeitig weiß sie, dass sie eigentlich keine Lust dazu hat, weil sie bereits erschöpft ist, der sogenannte Mechanismus in Gang gesetzt wird. Dieser Mechanismus funktioniert so, dass je mehr man etwas nicht will, desto mehr man sich auf oberflächlicher Ebene damit beschäftigt. Man opfert sich möglicherweise absichtlich übermäßig auf, um das zu verhindern, was man eigentlich fühlt – nämlich dass man keine Lust hat, sich weiter um die eigene Mutter zu kümmern, weil die Pflege einen überfordert.
Jeder Fall ist anders, deswegen ist die Seniorenpflege eine individuelle Angelegenheit, je nach dem Zustand der pflegebedürftigen Person, auf jeden Fall kann es auf Dauer sehr anstrengend und überfordernd werden.
Die Pflege meiner Mutter macht mich krank…
Ein Mensch, der sich um die Pflege eines anderen kümmert, kann erschöpft sein. Viele sagen sogar: „die Pflege meiner Mutter macht mich krank“. Die physische und emotionale Belastung, die mit der Pflege einhergeht, ist oft enorm, und es ist wichtig zu erkennen, dass Pflegende ebenso wie alle anderen Menschen Bedürfnisse haben und sich um ihr eigenes Wohlbefinden kümmern müssen. Müdigkeit und Unwillen bedeuten jedoch nicht, dass die zu pflegende Person ein schlechter Mensch ist. Es ist entscheidend zu betonen, dass sie das Recht hat, Unterstützung von Anderen in Anspruch zu nehmen, sei es in Form von professioneller Hilfe, Freunden oder Familienmitgliedern. Die Pflege sollte nicht zu einer isolierten Aufgabe werden, sondern zu einem gemeinschaftlichen Engagement, bei dem das Wohlbefinden aller Beteiligten im Vordergrund steht.
Die Herausforderungen, die mit der Pflege einhergehen, können emotional belastend sein. Traurige Blicke oder Versuche der Manipulation seitens des Pflegebedürftigen dürfen jedoch nicht dazu führen, dass der Pflegende auf persönliche Bedürfnisse und soziale Aktivitäten verzichtet. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Fürsorge und persönlichem Wohlbefinden ist entscheidend, um langfristig eine effektive und liebevolle Pflege zu gewährleisten. Auch das Elternteil steht oft vor der Herausforderung, ihre aktuelle Lebensphase zu akzeptieren. Dabei fällt es ihm schwer, mit der Veränderung seiner Rolle klar zu kommen. Oft sehnen sich die Eltern danach, wieder jene Autorität, Kontrolle und Einfluss auszuüben, die sie früher gegenüber ihren Kindern hatten. Diese schwierige Erfahrung führt nicht selten zu Frustration.
Welche Pflegeleistungen werden von der Pflegeperson übernommen?
Die Pflegeperson sollte ihre eigenen Bedürfnisse nach emotioneller und physischer Gesundheit und Lebensfreude nicht außer Acht lassen, sonst wird es für sie schwierig, auf einem stabilen und positiven Weg zu bleiben. Daher ist es nicht nur eine Verpflichtung gegenüber den Pflegebedürftigen, sondern auch gegenüber sich selbst, auf das eigene Wohlbefinden zu achten und die notwendigen Unterstützungsressourcen zu nutzen.
Die Anstellung einer Pflegekraft wird immer beliebter als Lösung für die häusliche Betreuung von Senioren. Welche Pflegeleistungen werden von der Pflegeperson übernommen?
Die Aufgaben des Altenpflegers variieren je nach Gesundheitszustand des Betreuten. Dazu gehören üblicherweise: Hilfe bei der persönlichen Hygiene wie dem Waschen des Körpers und der Haare, dem Kämmen, Unterstützung bei physiologischen Bedürfnissen, sowie Haut- und Gesichtspflege. Je nach Bedarf hilft der Pfleger auch beim Windel- oder Inkontinenzmaterial-Wechsel. Falls der Betreute Mobilitätsprobleme hat, umfasst die Verantwortung des Pflegers auch Unterstützung bei der Fortbewegung, wie Aufstehen und Hinsetzen, sowie Assistenz bei alltäglichen Aktivitäten, die der Senior selbstständig durchführen möchte.
Im Bereich der Haushaltsführung umfassen die Pflichten des häuslichen Pflegers in der Regel die Zubereitung und Servieren von Mahlzeiten, Einkäufe, Bügeln, Wäsche und Reinigungsarbeiten.
Die Herausforderungen, denen viele Menschen gegenüberstehen, wenn es darum geht, ihre älteren Angehörigen angemessen zu betreuen, sind deutlich sichtbar. Die steigende Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften aus Polen wird als eine zunehmend populäre Lösung präsentiert, um eine optimale Versorgung und Unterstützung für ältere Familienmitglieder zu gewährleisten. Dieser Trend reflektiert den wachsenden Bedarf an professionellen Dienstleistungen, um den Pflegebedürfnissen älterer Menschen gerecht zu werden, und unterstreicht die Notwendigkeit einer flexiblen und qualifizierten Betreuung, die man oft durch die Anstellung von Pflegekräften aus Polen realisiert.
„Suche einfühlsane Pflegerin für meine Mutter“ – steht oft in den Internetanzeigen. Kontaktieren Sie Bonumo Pflegevermittlungsagentur aus Polen. Wir finden gemeinsam eine optimale Lösung für Ihre Probleme und Bedürfnissse.